👦💭 Der Junge, der das Fürchten lernen wollte

🏡 Ein seltsamer Wunsch

Es war einmal ein Junge, der war ganz anders als andere Kinder.
Er lachte, spielte und war freundlich – aber er kannte keine Angst! 😲

Wenn andere Kinder sagten: „Das ist gruselig!“, antwortete er nur:

„Ich wünschte, ich könnte auch mal das Fürchten lernen!“ 😐

Sein Vater verstand das nicht. „Was ist nur mit dir los?“
Doch der Junge meinte es ernst.


🎒 Der Aufbruch

Eines Tages sagte der Junge:

„Ich gehe in die Welt hinaus, um das Fürchten zu lernen!“

Sein Vater gab ihm ein paar Sachen mit: ein bisschen Essen 🍞🧀 und ein paar Münzen.
„Pass auf dich auf!“, sagte er.

So ging der Junge los – fröhlich, neugierig und ganz ohne Angst. 🚶‍♂️


🏚️ Im Spuk-Gasthaus

Am Abend kam er in ein altes Gasthaus.
„Hier soll es spuken!“, flüsterten die Leute.
Doch der Junge rief nur:

„Oh, vielleicht kann ich hier endlich das Fürchten lernen!“ 👻

In der Nacht flogen Türen auf. Ein kalter Wind wehte.
Ein Geist erschien mit einem langen weißen Laken! 👻
Aber der Junge sagte nur:

„Du hast dein Bettlaken vergessen. Soll ich dir helfen, es zu trocknen?“ 😅

Der Geist verschwand – beleidigt!

🏰 Das Geister-Schloss

Am nächsten Tag hörte der Junge von einem verwunschenen Schloss, in dem niemand zwei Nächte überlebte.
Ein König versprach:

„Wer drei Nächte dort bleibt, bekommt meine Tochter zur Frau und einen Schatz!“ 👑💰

Der Junge rief sofort:

„Da gehe ich hin! Vielleicht fürchte ich mich da!“


🌙 Die erste Nacht

Im Schloss war es still und dunkel.
Plötzlich rollten Knochen über den Boden. 💀
Ein halbes Skelett klopfte an seine Schulter.

Der Junge sagte nur:

„Du hast wohl den Rest deines Körpers verloren?“ 😄

Er setzte die Knochen zusammen wie ein Puzzle. 🧩
Dann legte er sich wieder schlafen. 😴


🕯️ Die zweite Nacht

In der zweiten Nacht erschienen schwarze Katzen mit feurigen Augen 😼🔥 – sie spielten Karten auf dem Tisch.

„Darf ich mitspielen?“, fragte der Junge.
Doch die Katzen betrogen! 🃏
Da wurde der Junge wütend, nahm einen Stuhl und schickte sie raus. 🚪

„So lerne ich das Fürchten auch nicht!“, murmelte er.

Die dritte Nacht

In der letzten Nacht bebte der Boden. Ein Riese mit sieben Köpfen kam! 😲👹

Er brüllte:

„Hier wirst du Angst haben!“

Doch der Junge lachte:

„Du brauchst dringend einen Friseur.“ 💇‍♂️

Er warf ein paar Eimer Wasser über ihn, und der Riese löste sich in Nebel auf. 💨

Am Morgen war das Schloss friedlich und vom Fluch befreit. 🏰✨


👰 Die Belohnung

Der König war überglücklich.
„Du hast das Schloss gerettet! Du sollst meine Tochter heiraten und den Schatz bekommen.“ 🎉👑💒

Alle freuten sich – nur einer nicht: der Junge.

„Aber ich habe mich immer noch nicht gefürchtet!“, jammerte er. 😩


😈 Die kluge Prinzessin

Die Prinzessin war klug.
Sie hatte eine Idee. In der Hochzeitsnacht ließ sie dem Jungen einen Eimer kaltes Wasser voller glitschiger Fische unter das Bett stellen. 🐟❄️

Am Morgen wurde er nass, sprang auf und schrie:

„Brrr! Was war das? Jetzt habe ich Angst! Jetzt weiß ich, wie sich Fürchten anfühlt!“ 😱

Die Prinzessin lachte.

„Dann hast du ja bekommen, was du wolltest!“ 😄


🧠 Die Moral der Geschichte

🧒 Mut ist gut – aber ein bisschen Angst gehört auch zum Leben dazu.
💬 Wer neugierig ist und offen bleibt, findet seine eigenen Antworten.
💛 Und manchmal hilft ein kleiner Schreck, um zu wissen, was man fühlt.

Nach oben scrollen