Hier ist eine Gutenachtgeschichte, die Sie Ihren lieben Kindern vor dem Schlafengehen vorlesen können.
Ein Flug ins Weltall mit einer besonderen Begegnung
In einer versteckten Ecke des Raumfahrtzentrums, zwischen großen Raketen und metallischen Raumgleitern, stand ein kleiner Raumtransporter mit runden, freundlichen Fenstern und einem glänzenden Helm auf dem Cockpit. Er hieß Sternchen. 🚀✨
Sternchen war kleiner als die anderen Shuttles – aber nicht weniger neugierig. Jeden Abend blickte er sehnsüchtig zum Himmel, wo die Sterne funkelten wie Glitzerkiesel im Sand.
„Eines Tages werde ich zu euch fliegen“, seufzte er, „und mit den Sternen tanzen.“ ⭐🪐
Die großen Raumfahrzeuge lachten freundlich.
„Du brauchst noch etwas Übung, kleiner Freund“, sagte Orion, das Langstrecken-Raumschiff.
„Und Geduld“, fügte Luna die Mondfähre hinzu.
Aber Sternchen glaubte an sich. Und er wartete. Und träumte.
🔧 Die große Vorbereitung
Eines Morgens kam Kommandantin Mira, die Leiterin des Raumzentrums, mit einem Funkgerät in der Hand und einem geheimnisvollen Lächeln.
„Sternchen, heute ist dein großer Tag. Du fliegst in den Orbit!“ 🎉
Sternchens Triebwerke bebten vor Aufregung. „Ich darf… wirklich ins All?“
„Ja. Du wirst einen wichtigen Auftrag erfüllen: Einen Satelliten ausliefern und dann die Sterne beobachten. Und wer weiß… vielleicht triffst du ja jemanden da oben.“
Sternchens Herz (bzw. sein Steuerkern) klopfte wild. 🧡
🚀 Der Start
Am Abend, als die Sonne langsam unterging und der Himmel violett leuchtete, rollte Sternchen zur Startrampe.
„Alle Systeme bereit?“, fragte Mira über Funk.
„Bereit!“ piepste Sternchen.
„Dann: 3… 2… 1… Start!“
Mit einem gewaltigen RUMMS erhob sich Sternchen in den Himmel. Flammen zischten aus seinen Triebwerken, der Boden vibrierte – und dann war er… frei.
Er durchbrach die Wolkendecke ☁️, sauste durch die Stratosphäre und schwebte schließlich in die unendliche Weite des Alls.
„Wow…“, flüsterte Sternchen. „So viele Sterne… so still… so schön.“
🛰️ Die Mission
Zuerst erledigte Sternchen seine Aufgabe. Er setzte den neuen Satelliten sanft in die Umlaufbahn ein. Der kleine Satellit blinkte dankbar:
„Danke, Freund! Ich werde die Erde gut beobachten!“
Dann begann Sternchen, die Sterne zu zählen.
Eins… zwei… zehn… hundert…
Aber es waren zu viele! 🤩
Plötzlich hörte er ein seltsames Zirpen über den Funkkanal. 📡
„Ist da jemand… da draußen?“
Sternchen hielt inne.
„Hallo? Wer spricht da?“
„Ich bin Luma. Ich bin verloren…“
👽 Die besondere Begegnung
Sternchen folgte dem schwachen Funksignal – durch einen Nebel aus kosmischem Staub und vorbei an leuchtenden Meteoren 🌠 – bis er ein kleines, rundes Raumschiff sah, das hilflos um eine fremde Raumstation kreiste.
Darin saß ein winziges, leuchtendes Wesen mit großen Augen und einem glitzernden Körper: Luma, ein kleiner außerirdischer Forscher. 👽✨
„Ich bin von meinem Team getrennt worden“, sagte Luma traurig. „Und mein Antrieb funktioniert nicht mehr.“
Sternchen überlegte nicht lange. „Steig ein! Ich bring dich zurück zu deinem Planeten.“
„Wirklich? Du würdest das tun? Für mich?“
„Natürlich! Freunde helfen einander – selbst im All.“
🛸 Rückflug durch das Wunder
Der Weg war nicht einfach. Sie mussten durch einen Asteroidengürtel fliegen, einer Sonneneruption ausweichen und einen Strom aus kosmischem Eis passieren ❄️☄️. Doch Sternchen war tapfer – und Luma war ein kluger Co-Pilot.
„Du bist mutig, kleiner Shuttle“, sagte Luma. „Dein Herz ist größer als jeder Planet.“
Endlich erreichten sie Luminas Heimat – ein friedlicher Planet mit schimmernden Feldern und blauen Bäumen. 🌌🌳
Lumas Familie wartete schon, winkte freudig und rief:
„Danke, Sternchen! Du bist unser Held!“
🌙 Zurück nach Hause
Nachdem er sich von Luma verabschiedet hatte (und ein leuchtendes Sternenamulett als Geschenk bekommen hatte), machte sich Sternchen auf den Heimweg.
Der Rückflug war still – aber friedlich. Die Sterne funkelten wie nie zuvor.
„Ich bin wirklich gereist… ich habe einen Freund gefunden… und die Sterne berührt.“
Als er zur Erde zurückkehrte, landete er sanft auf seinem Platz im Raumzentrum.
Kommandantin Mira strahlte:
„Mission erfüllt, Sternchen. Und wie!“
⭐ Gute Nacht, kleiner Held
In dieser Nacht schlief Sternchen besonders tief. In seinem Traum flogen er und Luma gemeinsam über Sternennebel, rutschten auf Lichtstrahlen und lachten zwischen Planetenringen.
Und irgendwo, im echten Weltall, funkelte eine Sternschnuppe – vielleicht war es Luma, der ihm zuwinkte.
Gute Nacht, Sternchen Shuttle.
Träum weiter von Sternen… und Freundschaft. 🌌🚀🌙
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